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So hörst du auf, dich mit anderen zu vergleichen


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Hast du auch manchmal das Gefühl, in einer endlosen Vergleichsspirale gefangen zu sein? Wenn ich auf Instagram durch den Explorer scrolle, scheint es, als ob alle anderen ein super spannendes, immerzu glückliches Leben führen - frei von jeglichen Sorgen und von einem Traumurlaub zum nächsten reisen.


Wir leben in einer Welt, die uns ständig dazu bringt, uns mit anderen zu vergleichen. Ob es nun um unser Aussehen, unsere Karriere, unser Familienleben oder unsere Erfolge geht, der Vergleich mit anderen scheint allgegenwärtig zu sein. Aber warum tun wir das überhaupt? Und wie können wir damit aufhören? In diesem Blogartikel möchte ich mit dir darüber sprechen und einige hilfreiche Tipps geben, wie wir uns aus dieser Vergleichsspirale befreien können.


Warum vergleichen wir uns überhaupt?


Der Vergleich mit anderen ist tief in unserer Natur verwurzelt. Von klein auf werden wir in unserer Gesellschaft dazu ermutigt, uns mit unseren Mitmenschen zu messen. Wir sehen die vermeintlichen Erfolge anderer und beginnen, unsere eigenen Leistungen und unser Glück in Frage zu stellen. "Na ja, im Vergleich zu meiner Kollegin war meine Leistung jetzt eigentlich doch nicht so besonders." oder "Meine Bekannte wirkt immer so ausgeglichen und zufrieden - so gut geht es mir aber nicht!"


Leider ist sich mit anderen Menschen zu vergleichen, ist pures Gift für unser Selbstwertgefühl. Das ständige Vergleichen führt zu Unsicherheit, Unzufriedenheit und einem ständigen Wettbewerbsgedanken. Insbesondere Social Media suggeriert uns oft eine perfekte Welt und Menschen, die vermeintlich keine Schwächen haben. Dabei werden blitzschnell Gedanken wie "Ich bin nicht gut/hübsch/ schlank/... genug" erzeugt.


Frage dich ganz freundlich, ob dieser Vergleich Sinn macht. Wir vergleichen uns mit Menschen, die immer andere Erfahrungen, andere Voraussetzungen, Stärken etc. mitbringen. Ein valider Vergleich ist daher gar nicht möglich. Allein, dir das bewusst vor Augen zu führen, kann sehr entlasten. In einer Situation, in der du dich gerade vergleichst, können dich die Fragen "Ist das wirklich so?" - "Kann ich mir wirklich, wirklich sicher sein, dass es so ist?" unterstützen, den Vergleich zu stoppen.


Mit diesen fünf Tipps möchte ich dir Impulse an die Hand geben, die dir dabei helfen, das Vergleichen zu stoppen:


1. Erkenne deine Einzigartigkeit an


Jede von uns hat eigene Talente, Fähigkeiten und Stärken. Nimm dir Zeit, um deine eigenen Erfolge und Errungenschaften zu reflektieren und erkenne dich für das, was du erreicht hast. Akzeptiere, dass du einzigartig bist und dass dein Lebensweg nicht dem anderer gleichen muss. Denn oft nehmen wir unsere eigenen Stärken gar nicht wahr, sondern sehen sie wir als selbstverständlich an ("Aber das ist doch nichts Besonderes!"). Frage deine Freundinnen, die Menschen, die dir nahestehen, doch einmal, was sie an dir schätzen. Welche Stärken sie in dir sehen und welche Eigenschaften sie an dir schätzen. Im Coaching verwende ich diese Übung so gerne mit meinen Klientinnen - weil sie so viel Klarheit und auch Überraschungsmomente mit sich bringt.


2. Definiere deine eigenen Ziele


Anstatt dich an den Erfolgen anderer zu orientieren, setze dir eigene Ziele, die zu dir und deinen persönlichen Werten passen. Ziele, die dich im Innersten berühren und dir ein Gefühl der Aufbruchsstimmung geben - bei denen du es kaum erwarten kannst, loszulegen. Indem du deine eigenen Träume verfolgst und dich auf deine eigenen positiven Fortschritte konzentrierst, wirst du weniger Bedürfnis verspüren, dich mit anderen zu vergleichen.


3. Praktiziere Selbstfürsorge


Nimm dir regelmäßig Zeit für dich selbst und tue Dinge, die dir Freude bereiten. Sei gut zu dir selbst und lerne, deine eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen. Indem du deine eigene Selbstliebe stärkst, wirst du weniger anfällig für den Vergleich mit anderen sein. Und auch in Momenten, in denen du dich mit anderen vergleichst, darfst du liebevoll und sanft mit dir selbst sein und dich darauf besinnen, dass auch du schon so viel in deinem Leben bewältigt und erreicht hast. Du darfst stolz auf dich sein, dass du schon so weit gekommen bist.


4. Umgib dich mit positiven Menschen


Vielleicht hast du den folgenden Satz schon einmal gehört: Du bist die Summe der fünf Menschen, mit denen du die meiste Zeit verbringst." Gerade deshalb ist es so wichtig, dass du deine Zeit mit Menschen verbringst, die dich unterstützen, dich inspirieren und dich ermutigen, deine eigenen Träume zu verfolgen. Umgib dich mit positiver Energie und suche nach Vorbildern, die dich ermutigen, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Indem du dich in einem unterstützenden Umfeld bewegst, wird das Bedürfnis, dich mit anderen zu vergleichen, weniger stark sein.


5. Praktiziere Achtsamkeit


Nimm in Situationen, in denen du an dir zweifelst und dich mit anderen vergleichst, bewusst wahr. Indem wir unser beobachtendes Selbst stärken, erkennen wir negative Gedankenmuster und sind im Laufe der Zeit immer mehr in der Lage, uns davon zu distanzieren. Lenke deine Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment, beispielsweise, indem du deinen Atem beobachtest oder einen kurzen Bodyscan machst. Die Achtsamkeitspraxis hilft dir, aus dem Vergleichsmodus auszusteigen und dich auf dein eigenes Wohlbefinden zu konzentrieren.


"Ich kann das nicht!", "Das schaffe ich eh nicht!", "Ich bin nicht gut genug!", "Verglichen mit anderen war das doch nicht gut.", "Die anderen können das viel besser als ich."

Wir nehmen unsere Gedanken oft als wahr hin - aber das ist nicht so. Glaube dir nicht alles, was du denkst, denn unser Verstand erzählt uns oft Geschichten!


Ich glaube, es gibt keinen Menschen auf der Welt, der sich noch nie mit anderen verglichen hat. Vergleiche können uns ja auch anspornen, uns dazu bringen, unsere Komfortzone zu verlassen und weiter zu wachsen. Die Frage ist nur, mit wem wir uns vergleichen und wie oft wir in der Vergleichsspirale festhängen. Es ist wie so oft: erst, wenn es zu viel wird, wenn wir uns ständig vergleichen und es uns selbst belastet, wenn es dazu führt, dass es uns nicht mehr gut geht, ist es Zeit für eine Veränderung.


Aber wie kann es dir gelingen, dich aus dieser Vergleichsspirale zu befreien? In diesem Artikel hast du fünf Tipps von mir an die Hand bekommen. Probiere diese gern in der nächsten Situation, in der du dich mit anderen vergleichst, aus.

Wenn du merkst, dass du für dich noch intensiver daran arbeiten möchtest, endlich wieder mehr Leichtigkeit und Zufriedenheit - auch mit dir selbst - in deinem Leben zu spüren, dann kann ich dir ans Herz legen, dir Unterstützung zu suchen. Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Mit einer Expertin an deiner Seite geht sich dieser Weg viel leichter. Und wenn du magst, dann bin sehr gerne ich diese Expertin und Wegbegleiterin an deiner Seite. Im Coaching erarbeiten wir beide gemeinsam, was dich einzigartig macht. Welche Stärken und Wünsche in dir schlummern. Welche Träume und Wünsche du hast und wie du den Mut finden kannst, für sie loszugehen.


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